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Sonntag, 15. Januar 2017





Samstag mal entspannt


heute morgen hat es schon geschneit, eine wunderbar friedliche Stille liegt über dem Land, im Kachelofen knistert das Feuer. Alles geputzt, eingekauft und nun Zeit für Muße




Aber weil einfach nur faulenzen nicht gerade meine Stärke ist, habe ich ganz entspannt wieder mal leckere Kleinigkeiten gemacht.

Vor vielen Jahren habe ich über viele Monate makrobiotisch gekocht - ziemlich schräg - aber es hat uns allen super geschmeckt und sehr gut getan.

Da es eine nicht ganz bodenständige und auf Dauer für eine praktische Hausfrauenküche nicht so ganz geeignet war, habe ich es dann auch wieder gelassen. 

Aber ein paar gute Sachen begleiten uns bis heute, eine davon sind

TAMARI-NÜSSE




Mandeln und Haselnüsse (eignen sich am Besten) bei 200 Grad im Backrohr so lange rösten, bis die Haut platzt und sie schön braun sind.

Dann rausnehmen und mit Tamari mischen. Es sollte so viel sein, dass alle Nüsse damit überzogen sind, aber nicht so viel, dass sie nass bleiben, dann nochmals ins Rohr zum trocknen, aber die Hitze ausschalten.

Knusprig, salzig, oberlecker, gesund und laut Makrobiotic energetisch zwischen Yin und Yang ausgeglichen




Ach ja, und oberwichtig: es muss echtes Tamari sein, nicht irgendeine billige Sojasauce. Der Vergleich ist ungefähr so, wie zwischen einem Käse aus Kuhmilch von Alpkühen, der über Monate gepflegt wird und reift und einem Billigschmelzkäse aus der Nahrungsmittelindustrie.

Ich denke, Ihr versteht was ich meine



























Mal kurz an die frische Luft, es  war heute zauberhaft und endlich knirscht der Schnee unter den Stiefeln. 

Kinderträume und watteweiches Land

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Ich habe diese Woche angefangen, wieder etwas reduzierter und bewusster zu essen und da gehört der Zuckerverzicht dazu. Echt eine harte Sache.

Um mir das Leben trotzdem zu versüssen, habe ich heute das Dörrobstragout von Felicitas Then gemacht.







Ich habe immer Trockenfrüchte zu Hause, aber wenn ich mir keine zuckerfreie Zeit auferlege, esse ich lieber Schokolade, Kekse, Kuchen. 
Höchstens mal Datteln kommen in den Smoothie.

Da kommt dieses Ragout gerade recht, um die Vorräte etwas zu reduzieren.





Ich habe Gojibeeren, Pflaumen, Aprikosen, Cranberries Datteln und Rosinen genommen. Im Rezept kommt Zucker dazu, das habe ich gelassen, statt dessen einen Esslöffel Kokosblütenzucker verwendet, der laut Sternekoch sogar für Diabetiker geeignet sein soll und herrlich karamellig schmeckt.




Dann einfach mit Weisswein, so steht es im Rezept, aufgiessen und etwas Zitronensaft dazu. Im Hinblick auf meine Abspeckphase habe ich Granatapfelsaft genommen, das gibt der ganzen Süße noch einen herben Touch, und mit einer ordentlichen Portion Lebkuchengewürz abgerundet. Köcheln lassen, bis die Früchte weich sind.





Herrlich fruchtig, fein süß und würzig. Ein richtiges Winterdessert.




So langsam verschwindet nun meine rosa Weihnachtswelt und statt dessen zieht weiß und grau und etwas Natur ein, entsprechend der Farben draussen.





Ich habe die Watte für mich entdeckt und finde sie eine wunderbare Ergänzung zur Deko. Sie macht so weich und sanft








Ich wünsche Euch allen einen zauberhaften, entspannten und gemütlichen Wintersonntag













3 Kommentare:

  1. Liebe Windwasserfrau,
    bei mir ist auch die Winterdeko der Weihnachtsdeko gefolgt...
    Deine Idee mit der Watte gefällt mir sehr, das werde ich gleich morgen an einigen Stellen auch versuchen!
    Alles Liebe
    Heidi

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  2. Liebe Veronika,
    daß Rezept für die Nüsse hört sich ja spannend an. Das werde ich sicherlich ausprobieren, die Zutaten habe ich im Haus:).
    Seit ein paar Tagen versuche ich auch etwas bewusster zu essen. In der Weihnachtszeit habe ich arg geschlampert. Das merke ich jetzt am Hosenbund. Das Dörrobst Ragout ist wirklich ein gesunde Alternative zu dem ganzen Süsskram.
    Bei uns ist heute morgen auch alles weiß. Ich packe mir meine Kamera ein, vielleicht kann ich später auf dem Nachhauseweg von der Arbeit noch etwas knipsen.
    Hab einen schönen Tag.
    Viele liebe Grüße
    Silke

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  3. Liebe Veronika,
    vielen Dank für das Rezept mit den Nüssen. Das werde ich probieren. Ich finde das mit der Makrobiotik gar nicht schräg, sondern super interessant. Ich habe früher bei uns im Bioladen gearbeitet und da hatten wir viele makrobiotische Lebensmittel. Leider kenne ich mich aber in dem Bereich kaum aus. Danke für das Rezept.
    Herzliche Grüße
    Patricia

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