EIN GANZES JAHR
liegt nun zwischen meinem ersten Post und jetzt. Immer dann, wenn Ihr Eure Bloggeburtstage gefeiert habt, wusste ich, dass auch ich das irgendwann schreiben würde. Dass es so schnell geht, überrascht mich doch sehr. Und so ist auch mein Blog heute ein Jahr alt.
Es war eine spannende Reise bis daher mit wundervollen Kommentaren von Euch, mit wundervollen Posts auf Euren Blogs und mit wundervollen neuen Kontakten.
Ich möchte keinen Moment dieser Zeit missen und freue mich schon auf ein spannendes neues Jahr
Ich weiß nicht, wie es Euch ging, aber dieses Jahr war für mich voller Intensität, einschneidender Veränderungen, unerwarteter Wendungen
Manches war geplant, aber die meisten Ereignisse hat mir das Leben einfach vor die Füsse gespült mit der leisen und manchmal etwas lauten Aufforderung, zuzugreifen, die Chancen zu nutzen. Und auch geschehen zu lassen.
Es ging um Wahrnehmen, um Annehmen, um Eintauchen, manchmal noch in alte Strukturen, aber über die meisten Etappen in etwas Neues.
Als ich vorhin unterwegs war, um die Bilder zu machen, hörte ich vom Dorf her die Kirchenglocken.
Es schien mir fast ein Ruf zu sein aus einer Zeit, wo die traditionellen Rituale noch Halt und Ordnung gaben. Etwas Vertrautes, Einlullendes - aber auch Hemmendes.
Etwas in mir wünscht sich in diese Behaglichkeit zurück, vielleicht auch eine verklärte Sehnsucht nach Kindheit und dem sich nicht stellen müssen, was immer kommt. Dass es jemand oder etwas gibt, der alles regelt.
Etwas in mir wünscht sich in diese Behaglichkeit zurück, vielleicht auch eine verklärte Sehnsucht nach Kindheit und dem sich nicht stellen müssen, was immer kommt. Dass es jemand oder etwas gibt, der alles regelt.
Das Leben aber will weitergehen, will Entwicklung, will mich, uns erblühen sehen.
Es war ein Jahr, in dem das Leben mich mehr als einmal gefordert hat, weiterzugehen.
Nebel und Leben sind die gleichen Worte - vor- und rückwärts gelesen.
Wenn ich auf das Jahr zurückblicke, fühle ich, dass so manches Ereignis mir wie ein undurchdringbarer Nebel vorkam und die Fragezeichen nicht aus meinem Gesicht verschwinden wollten.
Aber so wie sich jeder Nebel da draußen irgendwann verzieht, so war mit der nötigen Distanz plötzlich das Licht da und alles war klar. Es braucht immer Geduld, vielleicht auch ein wenig Hartnäckigkeit, den Dingen auf den Grund gehen zu wollen und eine schonungslose Ehrlichkeit sich selbst gegenüber, um den Nebel aufzulösen.
Aber es geht.
So sehe ich auf dieses Jahr voller Dankbarkeit und Demut zurück. Ich wurde auf so viele Arten beschenkt und kann jetzt sagen, dass ich mir ein ganzes Stück näher gekommen bin.
Ein neues Jahr mit unendlich vielen Möglichkeiten und Chancen steht vor der Tür. Ich wünsche mir für mich, sie erkennen und nutzen zu können.
Ich wünsche mir, dass es mir gelingt, mir treu zu bleiben, authentisch zu sein, dass ich zu meiner Wahrheit und zu meinen Werten stehen kann, auch wenn ein rauher Wind weht. Dass sich mein Vertrauen stärkt in die Richtigkeit der Prozesse, auch wenn sie mir nicht gefallen.
Dass die Lösung immer stärker ist als das Problem
Ich wünsche mir, dass es mir gelingt, mir treu zu bleiben, authentisch zu sein, dass ich zu meiner Wahrheit und zu meinen Werten stehen kann, auch wenn ein rauher Wind weht. Dass sich mein Vertrauen stärkt in die Richtigkeit der Prozesse, auch wenn sie mir nicht gefallen.
Dass die Lösung immer stärker ist als das Problem
Möge das 2016 uns allen Segen und Glück und Entwicklung schenken