NOCH TRÜGERISCH
IST ES DRAUSSEN
Seit ein paar Tagen scheint die Sonne vom wolkenlosen Himmel, die Vögel sind schon mit Nestbau beschäftigt und die Katzen wälzen sich genüsslich auf der Terrasse und lassen sich ihren Pelz wärmen
Die ersten Frühlingsblütchen sind am Waldrand zu finden und vereinzelt sehe ich auch schon das Scharbockskraut blühen.
Eigentlich ein klares Zeichen, dass der Frühling sich schon seine Dominanz erobert hat.
Die Krokusse leuchten mit der Sonne um die Wette und trotzdem sind noch keine Bienchen zu sehen
Heute morgen war es mir auch klar, warum.
Auf dem Schulweg meiner Jüngsten ins tiefe Allgäu waren die Wiesen voll Raureif und
am Tacho sah ich die Aussentemperaturanzeige auf -2 stehen.
Wir haben erst Mitte März, immer noch Spätwinter und die Energien sind immer noch ein wenig verhalten, selbst wenn das laute dröhnende Leben draussen etwas anderes erzählen will.
Einfach noch ein wenig warten, es läuft uns nichts davon, selbst wenn wir es dauernd meinen.
Hineinwachsen in das Größere, das in uns wohnt, lehrt uns der späte Winter, der gleichzeitig ein früher Frühling ist.
Einfach an unseren Ufern sitzen, in die zarte Ruhe des neuen Morgens eintauchen, in den Spiegelbildern lesen und die Tage entstehen lassen
Sing noch nicht vom Frühling
wenn die kalten Winde wehn und der Reif
des Morgens die Täler überzieht
Stumm ist der Ruf des Vogels in den frühen Stunden
und Stille liegt überm
Land
Doch höre ihr zu - vom leisen Ahnen der blütenschweren Tage und
der
Sonnenflut mag sie erzählen
Und vom Erwachen deines Liedes, das du in Dir singst in den
tiefen Stunden der Nacht
Es reift und steigt auf wie silberhelle Perlen in Deinem
Seelensee
Hmm, hier sind trotz Frost schon Bienen unterwegs :)
AntwortenLöschenLG kathrin
Liebe Kathrin,
Löschenmittlerweile haben wir schon Frühling pur und die einen oder anderen fleissigen "Sumser" sind schon unterwegs.
Lg Veronika
Was für ein Gedicht, Veronika. Es sang mir aus dem Herzen.
AntwortenLöschenLiebe Grüße, die Méa, die heute in einen riesigen Vorfrühlings-Hain geht :)))
Liebste Méa,
Löschendanke für Deine Zeilen. So schnell rennt die Zeit gerade. Fast überholt sich der Frühling bei uns, es sind schon Blüten da, die eigentlich noch warten müssten. Also nichts mehr mit Vorfrühling.
Allerliebste Grüße
Veronika
Wunderschöne Bilder. -2 Grad morgens hört sich für mich noch ganz schön kalt an. Bei uns friert es nicht mehr und die Bienen sind auch schon fleißig.
AntwortenLöschenIch wünsche Dir einen schönen Tag.
Viele liebe Grüße
Wolfgang
Danke lieber Wolfgang. Mittlerweile haben wir schon richtig Frühling hier. Mal sehen, ob noch eine Kaltfront den Winter bringt.
LöschenGanz liebe Grüße
Veronika
Liebe Veronika,
AntwortenLöschendeine poetischen, tiefsinnigen Zeilen berühren auch mich immer wieder in meiner Seele. Wunderschön. :-) ... und dann noch mit den schönen Fotos. ♥
Ich hoffe, dass ich bald wieder regelmäßer Blog-aktiv bin. Es gab bei mir einige einschneidende Veränderungen, die viel Zeit erforderten und auch noch erfordern.
Herzliche Grüße
Ulrike
Liebe Ulrike,
Löschenein herzliches Danke für Deine Zeilen bei mir. Wie schön, wenn ich Dich mit meinen Zeilen und Bildern erreichen kann.
Ich freue mich sehr über regelmäßige Blogeinträge von Dir, aber alles braucht seine Zeit und kommt zu seiner Zeit.
Ganz liebe Grüße
Veronika
Deine Worte gehen mir unter die Haut. Und meine Augen baden in den ausdrucksstarken Bildern dazu.
AntwortenLöschenHier ist tagsüber schon eitel Sonnenschein, ein mattes Bienchen habe ich gestern krabbeln, aber nicht fliegen sehen.
Liebe Grüße Petra
Danke liebe Petra, das freut mich sehr.
LöschenHerzliche Grüße
Veronika
Danke, liebe Veronika!
AntwortenLöschenDanke für Deinen Besuch bei mir, liebe Angelika.
LöschenVeronika
Ein Post voller Poesie und Feingefühl!
AntwortenLöschenWunderschöne Zeit, liebe Veronika, deine Grazyna
Meine liebe Grazyna,
Löschendanke Dir für Deine Zeilen bei mir.
Herzlichste Grüße
Veronika
Tolle Fotos, schöner Text.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Edith
Danke Dir liebe Edith
LöschenVeronika